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Stable-Base – Eine gute Alternative, denn …
es müssen oder können nicht immer Implantate sein.

Die Stable-Base-Technik löst viele Probleme beim herausnehmbaren Zahnersatz und schafft eine komfortable und verlässliche Lösung.

Wenn im Alter mehrere Zähne verlorengehen, gibt es zwei Möglichkeiten diese zu ersetzen: Entweder durch Implantate oder mit einem herausnehmbaren Zahnersatz. Viele Patienten schrecken vor einer herausnehmbaren Prothese zurück. Sie befürchten, dass diese nicht verlässlich sitzt, nicht mehr fest zugebissen werden kann, und die Zähne nachts herausgenommen werden müssen.
Es gibt allerdings eine Lösung für herausnehmbare Prothesen, die diese Probleme vergessen lässt: Zahnersatz nach der Stable-Base Technik.

Stable-Base Zahnersatz – eine neue „alte“ Technik

Stable-Base Prothetik ist eine bewährte Technik, die bereits vor 40 Jahren in den USA entwickelt wurde und jetzt in Fachkreisen immer häufiger wieder entdeckt wird. Durch sie lässt sich das Hauptproblem bei herausnehmbarem Zahnersatz lösen - der mangelhafte feste Sitz.

Wird eine herausnehmbare Prothese an natürlichen Zähnen verankert, bewirkt dies, dass beim Zubeißen und Kauen starker Druck auf die Zähne und die Schleimhaut ausgeübt wird. Da die Schleimhaut flexibel ist, gibt sie diesem Druck viel stärker nach als die Zähne. Diese unterschiedlichen Kräfte bewirken Verschiebungen und Stauchungen im Gewebe und im Zahnhalteapparat. Dadurch ist die Konstruktion oft sehr schnell nicht mehr passgenau und kann somit auch nicht mehr fest sitzen. Meist wird dann die Prothese unterfüttert, was aber selten zu dauerhaft stabilen Lösungen führt.

Stable-Base sorgt für festen Sitz

Bei der Stable-Base Technik ist eine Lösung für dieses Problem gefunden worden. Die Flexibilität der Schleimhaut wird entscheidend mitberücksichtigt und zwar genau so viel, wie das Gewebe durch das Kauen nachgibt. Dadurch werden die Zähne nur wenig belastet und selbst schon gelockerte Zähne können mit der Stable-Base Technik noch Zahnersatz tragen und müssen nicht gezogen werden. Falls überhaupt keine Zähne mehr im Kiefer vorhanden sind, kann die Stable-Base Technik auch mit wenigen Implantaten als Haltezähne durchgeführt werden. Wenn keine Implantate gesetzt werden sollen, kann sogar auch eine gut sitzende reine Schleimhautprothese gefertigt werden.

Stable-Base Prothetik oder Implantat

Eine Zeitlang wurde bei fehlenden Zähnen reflexhaft zum Implantat geraten: komfortabler, kein lästiges Herausnehmen, Zähne wie „natürlich“. Allerdings gibt es auch, gerade bei älteren Patienten, gravierende Nachteile: Im Alter gehen das Zahnfleisch und auch der Kieferknochen zurück, und die Mundhygiene im Bereich des Implantates wird zu einer Herausforderung.
Ein herausnehmbarer Zahnersatz ist dagegen wesentlich einfacher zu pflegen, da man an alle Bereiche der tragenden Zähne (ggf. der tragenden Implantate ) gut herankommt und sie mit den entsprechenden Hilfsmitteln zur Mundhygiene sauber halten kann. So wird eine deutliche längere und entzündungsfreie Lebensdauer der Zähne bzw. Implantate erreicht. Der Zahnersatz muß zur Reinigung herausgenommen werden, verbleibt aber ansonsten fest und stabil im Mund.


Presseinformation des Dentista Club e.V. vom 10. Juli 2014
 
Dentista Wissenschaftspreis 2014 verliehen:
Angestelltenstatus und Freiberuflichkeit

 
Preisträgerin 2014 des Dentista Wissenschaftspreises ist Dr. Anja Seltmann/Hamburg. Sie erhielt ihre Auszeichnung im Rahmen des 6. Hirschfeld-Tiburtius-Symposiums am 28. Juni 2014 in Berlin durch PD Dr. Ingrid Peroz, Beirat Wissenschaft des Dentista Clubs, und Präsidentin Dr. Susanne Fath. Die eingereichte Arbeit, die die Jury auch wegen ihrer berufspolitischen Relevanz und der eindrucksvollen Datenerhebung und Analyse hoch bewertete, war eine Zertifikatarbeit an der AS Akademie für Freiberufliche Selbstverwaltung. Das spannende Thema: „Angestelltenstatus in der zahnärztlichen Berufsausübung und seine Auswirkungen auf die freiberufliche Praxis und Selbstverwaltung“.