Restaurative Zahnheilkunde

Füllen und Ersetzen von natürlicher Zahnsubstanz

Mit innovativen Werkstoffen und präziser Technik stellen wir Rekonstruktionen so naturgetreu und substanzschonend wie möglich her.

Dres Seltman begutachten zusammen Zahnersatz

Füllungen, Inlays, Teilkronen, Vollkronen, Brücken, Teilprothetik oder Total-Prothesen nach Prof. Gutowski für höchste ästhetische Ansprüche

Die restaurative Zahnheilkunde widmet sich der Wiederherstellung geschädigter Zähne sowie dem Ersatz verloren gegangener Zahnsubstanz. Ziel ist es, sowohl die Funktion als auch die Ästhetik des Gebisses auf möglichst schonende Weise wiederherzustellen. In vielen Fällen lässt sich natürliche Zahnsubstanz nicht dauerhaft erhalten – sei es durch Karies, Unfälle, Erkrankungen, altersbedingten Verschleiß oder genetische Veranlagungen. In solchen Situationen bietet die moderne Zahnmedizin eine Vielzahl an bewährten Methoden und Materialien, mit denen beschädigte Zähne dauerhaft rekonstruiert oder ersetzt werden können.

Ein wichtiger Grundsatz in der restaurativen Zahnheilkunde ist das minimal-invasive Vorgehen. Das bedeutet, dass ausschließlich die geschädigten Bereiche entfernt und ersetzt werden, ohne unnötig gesunde Zahnsubstanz zu opfern. Mit innovativen Werkstoffen und präziser Technik gelingt es heute, Rekonstruktionen so naturgetreu und substanzschonend wie möglich umzusetzen. Dabei kommen Füllungen, Inlays,Teilkronen, Vollkronen, Brücken, Teilprothetik oder Total-Prothesen nach Prof. Gutowski zum Einsatz – individuell angepasst an die Bedürfnisse des Patienten und den jeweiligen Befund. In der Gemeinschaftspraxis in Hamburg-Marmstorf legen wir großen Wert auf höchste Materialqualität und enge Zusammenarbeit mit deutschen Meisterlaboratorien. So entstehen Versorgungen, die nicht nur funktional und langlebig sind, sondern auch höchsten ästhetischen Ansprüchen genügen.

Unsere Leistungen im Überblick:

Füllungen

Füllungen sind direkte Restaurationen, die in einer Sitzung in den Zahn eingebracht werden. Sie dienen der Versorgung kleiner bis mittelgroßer Defekte, etwa nach Karies oder Frakturen. Dabei kommen plastische Materialien wie Komposit zur Anwendung, das schichtweise eingebracht und mit Licht gehärtet wird. Unser Anspruch ist die funktionelle und ästhetische Wiederherstellung des Zahns mit möglichst geringem Substanzverlust.

Inlays

Inlays sind laborgefertigte Einlagefüllungen, die exakt in den zuvor präparierten Defekt eines Zahnes passen. Sie werden vor allem bei größeren Defekten im Seitenzahnbereich von uns eingesetzt, bei denen eine herkömmliche Füllung nicht ausreicht. Inlays eignen sich zur funktionell hochpräzisen Wiederherstellung, insbesondere wenn eine langfristig stabile Versorgung angestrebt wird. Sie werden aus Materialien wie Keramik oder Gold hergestellt und mittels Klebetechnik (Adhäsivtechnik) oder Zementierung eingesetzt.

Teilkronen

Die Teilkrone stellt eine Zwischenform zwischen Inlay und Vollkrone dar. Sie bedeckt Teile der Zahnkrone, meist unter Einbezug eines oder mehrerer Höcker. Sie wird verwendet, wenn der Zahn stark geschädigt ist, aber noch genug Restsubstanz vorhanden ist, um eine vollständige Überkronung zu vermeiden. Nach dem prothetischen Konzept Gutowskis wird in der Zahnarztpraxis in Marmstsorf besonders auf die präzise Gestaltung der Präparationsgrenzen und die statisch-funktionelle Belastbarkeit der Versorgung geachtet. Die Teilkrone erlaubt eine substanzschonende und stabile Versorgung.

Vollkronen

Vollkronen umfassen die gesamte klinische Zahnkrone und können eingesetzt werden, wenn ein Zahn stark zerstört ist oder bereits wurzelbehandelt wurde. Eine Lösung, die hohe Belastbarkeit und Schutz der restlichen Zahnsubstanz bietet. Die Planung erfolgt in unserer Zahnarztpraxis unter funktionellen Gesichtspunkten: die Kronenform muss die statische Okklusion sichern und sich harmonisch in die gesamte Kieferumgebung einfügen. Je nach ästhetischem Anspruch und Funktion können die Patienten aus verschiedene Materialien wie Vollkeramik oder Metallkeramik auswählen.

Brücken

Brücken dienen dem Ersatz fehlender Zähne durch eine festsitzende Verbindung zwischen mindestens zwei Ankerzähnen, den sogenannten Pfeilern. Die dazwischenliegenden künstlichen Zähne, die sogenannten Zwischenglieder, schließen die Lücke. Die Brückenversorgung erfordert eine sorgfältige Planung. Unser Anspruch nach Gutowski: der funktionelle Zusammenbiss und eine spannungsfreie Verbindung müssen gewährleistet sein. Brücken können eine langfristige und komfortable Versorgungsform sein, wenn noch ausreichend natürliche Zähne vorhanden sind.

Teilprothetik (Teilprothesen)

Teilprothesen sind herausnehmbare Versorgungen. Sie kommen zum Einsatz, wenn mehrere Zähne fehlen und eine festsitzende Versorgung nicht möglich oder nicht sinnvoll ist.Wir achten bei bei der Planung solcher Versorgungen auf eine optimale Abstützung, stabile Lagerverhältnisse und eine funktionell durchdachte Gestaltung. Die Verankerung kann über Klammern, Geschiebe oder Doppelkronen erfolgen. Besonders bei Teleskopprothesen stehen Ästhetik, Hygiene und Erweiterbarkeit im Fokus der Versorgung.

Totalprothesen

Totalprothesen kommen bei vollständigem Zahnverlust zum Einsatz. Dabei ist eine funktionelle Gestaltung der Prothese nach den Prinzipien Gutowskis essenziell. Dies umfasst unter anderem eine exakte Kieferrelationsbestimmung, eine funktionsorientierte Abformung und eine statisch ausgewogene Zahnaufstellung. Ziel ist die Wiederherstellung von Kauvermögen, Sprachfunktion und Ästhetik bei gleichzeitigem Tragekomfort und Halt. Die individuelle Anpassung an die muskulären und anatomischen Gegebenheiten ist dabei zentraler Bestandteil der prothetischen Therapie.

Eine besondere Bedeutung innerhalb der restaurativen Zahnheilkunde nimmt der Zahnersatz ein. Insbesondere im höheren Alter kommt es häufig vor, dass mehrere Zähne verloren gehen. Während früher meist ein implantatgestützter Ersatz angestrebt wurde, zeigt sich zunehmend, dass herausnehmbare Prothetik – richtig angewendet – ebenso stabile, komfortable und pflegeleichte Lösungen bieten kann. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die sogenannte Stable-Base Technik. Sie stellt eine verlässliche Alternative zum Implantat dar und eignet sich insbesondere dann, wenn Implantate aus medizinischen oder persönlichen Gründen nicht infrage kommen.

Stable-Base Technik: Eine gute Alternative, denn es müssen oder können nicht immer Implantate sein

Die Stable-Base Technik berücksichtigt die natürlichen biomechanischen Eigenschaften der Mundschleimhaut und der verbleibenden Zähne. Beim Kauen kommt es zu Druckverteilungen, die bei herkömmlichen Prothesen oft zu Problemen führen. Die Schleimhaut gibt nach, die Zähne jedoch kaum – es entstehen ungleiche Belastungen, die den Zahnhalteapparat schwächen und den Sitz der Prothese instabil machen. Mit Stable-Base gelingt es, diese Kräfte gezielt auszugleichen. Der Zahnersatz wird so konstruiert, dass er die Elastizität der Schleimhaut mit einbezieht und Druck gleichmäßig verteilt. Das Resultat ist ein deutlich verbesserter Halt, weniger Belastung der Restzähne und eine insgesamt höhere Zufriedenheit der Patienten. Sogar gelockerte Zähne können häufig noch als Haltezähne genutzt werden, wodurch das Ziehen vermieden werden kann.

Selbst wenn keine natürlichen Zähne mehr vorhanden sind, lässt sich mit dieser Technik ein komfortabler Zahnersatz realisieren – entweder rein schleimhautgetragen oder in Kombination mit wenigen Implantaten. Diese Flexibilität macht Stable-Base zu einer sinnvollen Option, vor allem auch für ältere Menschen, bei denen Knochenrückgang und eingeschränkte Mundhygienefähigkeit zu berücksichtigen sind. Ein herausnehmbarer Zahnersatz, der sich zur Reinigung problemlos entnehmen lässt, bietet in solchen Fällen viele Vorteile. Er erleichtert die Pflege der Restzähne oder Implantate und beugt dadurch Entzündungen und weiteren Schäden vor.

In der Gemeinschaftspraxis in Hamburg-Marmstorf verbinden Dr. Anja Seltmann und Dr. Stefan Seltmann moderne restaurative Verfahren mit individueller Beratung. Dabei klären sie ihre Patienten umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten, Materialien und Kosten auf. Die restaurative Zahnheilkunde bietet die Möglichkeit, Lebensqualität durch Zahnerhalt und hochwertigen Zahnersatz dauerhaft zu sichern – mit einem klaren Fokus auf Langlebigkeit, Natürlichkeit und Funktion.

Fachliche Fortbildungen auf höchstem Niveau – für uns selbstverständlich

„Gutowski Seminare bietet spezialisierte Fortbildungen für Zahnärzte, die ihre fachlichen Kompetenzen gezielt erweitern möchten. Erfahrene Referenten vermitteln aktuelles Wissen auf hohem fachlichem Niveau, kombiniert mit direkt anwendbaren Techniken für den Praxisalltag. Gutowski Seminare stehen für Qualität, Relevanz und nachhaltigen Lernerfolg.“
Unsere Zahnarztpraxis hat erfolgreich an den Fortbildungseminaren teilgenommen.

Kontakt und Anfahrt

Liebe Patientinnen und Patienten,


um eine reibungslose Terminvergabe und eine bestmögliche Betreuung sicherzustellen, bitten wir Sie, ausschließlich telefonisch mit unserer Praxis Kontakt aufzunehmen. Nur so können wir Ihre Anliegen schnell und zuverlässig bearbeiten. Bitte sehen Sie daher von Anfragen per E-Mail, SMS oder anderen Kanälen ab.

Unsere Praxis können Sie bequem mit den Buslinien 145, 245 und 345 erreichen. Steigen Sie einfach an der Haltestelle „Feuerteichweg“ aus – von dort sind es nur wenige Schritte zu uns.

Sie erreichen uns zu unseren Sprechzeiten unter: 040 7609514

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis
Ihr Praxisteam

Dr. Stefan Seltmann

  • 1993 Examen an der Universität Hamburg
  • 1995 Promotion
  • 1996 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Anja Seltmann
  • 2007 zertifizierter Schwerpunkt Endodontologie
  • 2008 zertifizierter Schwerpunkt Implantologie
  • seit 2009 Leiter, Moderator und Initiator der Endo Study Group II Hamburg
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten für die zahnärztlichen Körperschaften

Mitglied in VDZE

Dr. Anja Seltmann

  • 1993 Examen an der Universität Hamburg
  • 1995 Praxisgründung
  • 1995 Promotion
  • 1996 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Stefan Seltmann
  • 2010 zertifizierter Schwerpunkt Parodontologie
  • 2013 Abschluss zur Managerin in Health Care Systems
  • 2015 Curriculum für Umweltzahnmedizin
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten für die zahnärztlichen Körperschaften

Mitglied in DGZMK, DGParo, DEGUZ